Warum giesst Donald Trump Öl ins Feuer des Israel-Palästina-Konflikts mit seinen Aussagen zur Zweistaatenlösung? Warum spielt der Podcast eine grosse Rolle am diesjährigen sonOhr Hörfestival? Wer steckt hinter Knöppel, ehr Wichser?
Trumps Haltung zur Zweistaatenlösung in Israel-Palästina ist höchst gefährlich
Beim Besuch des Israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu sagte Donald Trump, er könne sich auch eine Einstaatenlösung für Israel und Palästina vorstellen. Das wäre eine Abkehr vom Friedensplan, der vor sieht, dass Israels Grenzen von 1967 wiederhergestellt werden und das Palästina einen eigenen Staat in Gaza und im Westjordanland erhält. Der Spiegel schreibt dazu in einer treffenden Analyse, eine Einstaatenlösung wäre entweder das Ende des jüdischen Staates Israel oder das Ende der Demokratie. Da die Bevölkerung dann nicht mehr mehrheitlich jüdisch wäre, sondern es ebenso viele arabische MuslimInnen und ChristInnen gäbe, gäbe es ein sehr anderes Israel. Oder das Land würde zum Apartheidsstaat, indem nur die israelische Bevölkerung das Stimmrecht hat, nicht aber die palästinensische. Das wiederum würde das Ende der Demokratie bedeuten. Folglich ist der Ansatz einer Einstaatenlösung nicht wirklich im Interesse der Mehrheit der beiden Konfliktparteien.
Das sonOhr Hörfestival stellt dieses Jahr besondere Podcasts und Podcast-Portale vor
Vom 17. bis am 19. Februar findet in Bern das siebte sonOhr Hörfestival statt. RaBe sprach mit der Mitorganisatorin Lucia Vasella über das Phänomen Podcast:
Ehr Wichsers, singt Knöppel
Der St. Galler Musikant Daniel „Midi“ Mittag (Jack Stoiker/Knöppel) tritt im Berner ISC auf. RaBe sprach mit dem abenteuerlichen Reimkünstler: