Das kurdisch-persische Frühlings- und Neujahrsfest Newroz ist dieses Jahr politisch brisant. In Nordirland droht der BREXIT das Land erneut zu spalten.
Newroz und der kurdische Konflikt
Das Neujahrs- und Frühlingsfest Newroz wird von vielen Menschen im Nahen Osten, in Zentralasien und auf dem Balkan. Wegen dem wieder schwelenden Konflikt zwischen der Regierung Erdogan und der kurdischen Bevölkerung in der Türkei hat das Fest dieses Jahr eine besondere politische Brisanz. RaBe berichtet darüber.
Zu einer Feier in Bern lädt die Heitere Fahne ein.
Nordirland nach dem BREXIT
In Nordirland herrscht seit dem BREXIT eine grosse Krise. Der Norden von Irland, der immer noch zu Grossbritannien gehört, stimmte nämlich gegen den Austritt aus der EU – vor allem weil damit die Gefahr droht, dass die offene grenze zur Republik Irland im Süden dadurch wieder geschlossen werden könnte. Jetzt kommt es erneut zu Spannungen zwischen der pro-irischen katholischen und der pro-britischen protestantischen Bevölkerung. An der Urne – bei den Parlamentswahlen vor drei Wochen kam es praktisch zum Patt der verschiedenen grossen Parteien: pro-britische DUP (28 Sitze), pro-britische UUP (10), pro-irische Sinn Féin (27), pro-irische SDLP (12). Die bisherige Regierungschefin Arlene Foster (DUP) sieht harten Zeiten entgegen. Radio Corax Halle sprach darüber mit SRF/NZZ-Korrespondent Martin Alioth und dem irischen Journalisten Ian Malcolm: