Heute im Info um 11 nehmen wir euch mit in verschiedene Wohnformen, tauchen ein ins Berner Nachtleben und zum Schluss lauschen noch einem Gebet.
Szenischer Stadtrundgang durch die Lorraine
Wie hast du dich gefühlt, als du zum ersten Mal deine Wohnung betreten hast? Was verbindest du mit Zuhause? wie möchtest du wohnen? Im Hotel, unter freiem Himmel oder in der selbstverwalteten Wohnbaugenossenschaft? Der StattLand Stadtrundgang «Nirgendwo mehr als hier» (Künstlerische Co-Leitung Ruth Huber und Irene Müller) führt durchs Berner Lorrainequartier und bietet einen spannenden Einblick in unterschiedliche Vorstellungen und Sehnsüchte von Menschen in Bezug auf «Zuhause sein». Dabei werden unterschiedliche Lebenswelten und Schicksale von Menschen theamtisiert, welche in diesen Quartieren wohnen. Nebst den Stimmen, welche die Teilnehmer*innen auf den Rundgängen via Kopfhörer begleiten, sind unterwegs auch Schauspieler*innen Miriam Jenni, Katharina Lienhard, Lilian Naef, Daniela Ruocco und Reto Stalder im Einsatz, welche mit kurzen Szenen Einblick gewähren in den Alltag von Q Hof, Hotel Allegro oder dem Alters- und Pflegeheim Lorrainehof.
Spieldaten Do, 01.02.2018 | Fr, 02.02.2018 | Sa, 03.02.2018 | Do, 08.02.2018 | Fr, 09.02.2018 | Sa, 10.02.2018
Clubsafari
Wolltet ihr schon immer wissen, wo sich eure Kinder und Grosskinder am Wochenende so rumtreiben, wie die Notschlafstelle im Dead End aussieht, was ein DJ eigentlich genau macht und warum ein Rockkonzert so laut sein muss? Wenn ja, habt ihr morgen Samstag die Gelegenheit dazu! Am Tag der offenen Clubtür findet nämlich auch eine Club-Safari mit unserer Kulturredaktorin statt. Organisiert wird die Safari von Pro Nachtleben Bern, sie beginnt um 15 Uhr im Bonsoir. Anmeldungen sind erwünscht auf info@buck-bern.ch
Radioblog
Heute stammt unsere akustische Kolumne von Pfarrer Markus Zürcher aus Münsingen. Wie uns zu Ohren kam, hat er sich in seiner Predigt am Tag der Menschenrechte Mitte Dezember für ein NEIN zu No-Billag ausgesprochen. Fürs RaBe-Info hat er es erneut eingesprochen, das „Gebet für die Pressefreiheit“.