Der Drogenkrieg von Rodrigo Duterte richtet sich vor allem gegen Arme. Stephen Bannon ist der rechtsextreme Einflüsterer von Donald Trump. Ein Filmzyklus im Kino in der Reitschule wirft den Blick auf Kolumbien.
Der Krieg Dutertes gegen die Armen auf den Philippinen
Seit Juli 2016 regiert Rodrigo Duterte mit harter Hand den Inselstaat in Ostasien. Seinem Krieg gegen Drogen fallen monatlich rund 1000 Menschen zum Opfer. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International zeigt in ihrem jüngsten Bericht, dass sich der Krieg vor allem gegen die Armen richtet. RaBe sprach mit Alexandra Karle:
Stephen Bannon – der rechtsextreme Einflüsterer von Donald Trump
Der ehemalige Breitbart-News-Chef Stephen Bannon gilt als einflussreich(st)er Berater von Donald Trump. RaBe hat Trumps Chef-Berater unter die Lupe genommen:
Kolumbien – zwischen magischem Realismus und harter Realität
Kolumbien ist mit seinen 49 Millionen Einwohnern der zweitbevölkerungsreichste Staat Südamerikas. Kolumbien gilt als Inbegriff für gescheiterte Friedensverträge, für Korruption, Misswirtschaft, Drogenkartelle, Entführungen, politische Morde und Menschenrechtsverletzungen. Kolumbien ist aber gleichzeitig auch ein Land mit einem reichhaltigen Kulturschaffen.
Der Filmzyklus, welcher seit gestern im Kino der Reitschule läuft, stellt die Vielschichtigkeit dieses Landes ins Zentrum und beleuchtet dessen Geschichte. Dazu gehören auch die brutalen Ereignisse des Bürgerkrieges und deren vermeintliche Aufarbeitung. Ein gutes Beispiel dafür ist der Film „Impunity“ von Juan José Lozano und Hollmann Morris:
Die lange Version des Films läuft am Freitag, 3. Februar 2017 im Kino in der Reitschule.