Wer sind die Präsidenten und Präsidentinnen des Komitees für ein JA zur Unternehmenssteuerreform III (USR 3)? Welche Interessensgruppen, Verbände und Firmen vertreten sie? Die Organisation Lobbywatch hat für alle National- und Ständeräte ein Profil angelegt, das zeigt, welche Interessen die Parlamentsmitglieder in der nationalen Politik vertreten. RaBe hat das Co-Präsidium des JA-Komitees für die USR 3 aufgelistet – mit den entsprechenden Links:
- Beat Walti, Nationalrat FDP, ZH
- Céline Amaudruz, Nationalrätin SVP, GE
- Christian Lüscher, Nationalrat FDP, GE
- Daniela Schneeberger, Nationalrätin FDP, BL
- Guillaume Barazzone, Nationalrat CVP, GE
- Hans-Ulrich Bigler, Nationalrat FDP, ZH
- Jean-François Rime, Nationalrat SVP, FR
- Jürg Grossen, Nationalrat GLP, BE
- Leo Müller, Nationalrat CVP, LU
- Magdalena Martullo-Blocher, Nationalrätin SVP, GR
- Markus Ritter, Nationalrat CVP, SG
- Martin Bäumle, Nationalrat GLP, ZH
- Martin Landolt, Nationalrat BDP, GL
- Martin Schmid, Ständerat FDP, GR
- Pirmin Bischof, Ständerat CVP, SO
- Thomas Aeschi, Nationalrat SVP, ZG
- Thomas Matter, Nationalrat SVP, ZH
- Urs Gasche, Nationalrat BDP, BE
Sämtliche Komitee-Präsidiumsmitglieder sind entweder in einem Verwaltungsrat einer Unternehmung und/oder im Vorstand von Wirtschaftsverbänden (Gewerbe, Bauern, Arbeitgeber, Energie etc.). Das heisst, sie haben ein Interesse daran, dass private Unternehmungen bei den Steuern entlastet werden. Nur wenige sind mit öffentlichen Institutionen (Bund, Kanton, Gemeinde) verbandelt, welche nach der Annahme der USR 3, höchstwahrscheinlich zu Sparmassnahmen gezwungen würden.
Die Abstimmung zur Unternehmenssteuerreform III findet am 12. Februar 2017 statt.