Die Rohstoffbranche hat mit alternativen Fakten Kampagne für die Unternehmenssteuerreform III gemacht – Public Eye deckt Schwindel auf. Schulen in Pakistan sind gefährlich – Human Rights Watch schlägt Alarm. Frauen in rechtsextremen Kreisen werden oft verharmlost – Broschüre informiert differenzierter.
Die alternativen Fakten der Rohstoff-Lobby
35’000 statt 10’000 Menschen sollen in der Schweiz in der Rohstoffbranche arbeiten – mit diesen Zahlen hausierte die Rohstofflobby-Organisation STSA letzten Herbst und machte Kampagne für Unternehmenssteuerreform III. Nun hat die kritische Organisation Public Eye die Studie der STSA unter die Lupe genommen und kommt zum Schluss: in der Schweiz arbeiten weniger als 10’000 Menschen im Rohstoffsektor. Die Drohgebärde der Rohstoffbranche – „höhere Steuern vernichten Arbeitsplätze“ – scheint also keine wirkliche Basis zu haben. RaBe sprach darüber mit Andreas Missbach. Leiter Rohstoffe bei Public Eye:
Taliban und andere militante Islamisten bekämpfen das Recht auf Schule
Das Recht auf Schule ist in Pakistan akut gefährdet. Nicht nur die Taliban, sondern auch andere islamistische Organisation und sogar der Staat schaffen gefährliche Verhältnisse. Viele Kinder wagen sich nicht mehr, zur Schule zu gehen. Ein Gespräch mit Wolfgang Büttner von Human Rights Watch:
Verharmloste rechtsextreme Frauen
Der Prozess gegen die mutmassliche Massenmörderin Beate Zschäpe von der rechtsextremen Terrororganisation NSU steht kurz vor dem Ende. Eines hat der Prozess gezeigt, rechtsextreme Frauen und ihre Rolle in Neo-Nazi-Bewegungen werden oft verharmlost. Jetzt haben die Autorinnen Esther Lehnert und Heike Radvan die Broschüre Rechtsextreme Frauen veröffentlicht. Radio Corax Halle sprach mit Heike Radvan über die Publikation: