20’000 tote Tiere pro Jahr auf Schweizer Strassen. Das ist nicht tragbar und ausserdem extrem teuer für alle Beteiligten, sagt Pro Natura. Sie lanciert aus diesem Grund eine Kampagne. Dann berichten wir über den französischen Präsident Macron und seine Antrittsrede, die einen nicht gerade zuversichtlich stimmt. Und unser Bärner Gring der Woche heisst Regula Frei, ist Country-Musikerin und Geschäftsstellenleiterin von „Helvetiarockt“.
Freie Bahn für Wildtiere!
Wo sich Fuchs und Hase früher gute Nacht sagten, trifft man heute wohl eher auf eine Autobahn, als auf sanfte Waldlichtungen. Und das ist problematisch. Weil die Wildtiere immer häufiger Strassen überqueren müssen um von A nach B zu gelangt, kommt es auch öfter zu tödlichen Unfällen. Dagegen hat Pro Natura nun eine Kampagne ergriffen. Sie fordert, dass Wildtierkorridore wieder durchgängig gemacht werden. Ausserdem soll bei Planung und Bau neuer Infrastrukturen künftig mehr Rücksicht auf die Tiere genommen werden.
Frankreich hat einen neuen Präsidenten – und jetzt?
Nach der Antrittsrede von Emmanuel Macron bleibt vieles offen. Auf ihn wartet ein immenser Berg an Herausforderungen, denn der „Grand Nation“ geht es schlecht. Sehr schlecht sogar. Jugendarbeitslosigkeit, Terror, und eine Wirtschaftskrise prägen das Land und schaffen tiefe Gräben in der Bevölkerung. Wir analysierten seine Rede und bleiben kritisch.
Bärner Gring: Regula Frei
In unserer Rubrik «Bärner Gringe» beleuchten wir die multikulturelle Vielfalt der Hauptstadt, indem wir Menschen vorstellen, welche in Bern Zuhause sind. Bärner Gringe eben. Heute ist dies Regula Frei. Die 42-jährige Musikerin stammt ursprünglich aus Bremgarten, leitet die Berner Geschäftsstelle von Helvetiarockt und spielt Kontrabass bei der County-Truppe Taco. Regula Frei mag Geräte mit Knöpfen dran und behautet von sich selber, sie sei eine faule Sau.