Die Abschaffung der Netzneutralität gefährdet die Informationsfreiheit / Der Mensch im Wolf im Alpinen Museum / Radioblog: Altersvorsorge im Berner Stadtparlament
Netzneutralität
Die Datenmenge im Internet wächst rasant. ExpertInnen gehen davon aus, dass Internetnutzende Jahr für Jahr 20% mehr Traffic generieren. Telekommunikationsanbietende müssen also ihre Netz-Kapazitäten ständig erhöhen – oder manche Daten bevorzugen und dafür auch mehr Geld zu verlangen.
In den USA wird deshalb immer wieder diskutiert, ob man die sogenannte Netzneutralität abschaffen soll. Sie sorgt aktuell dafür, dass alle Daten bei der Übertragung im Internet gleichbehandelt werden – unabhängig von Inhalt, Senderin oder Empfänger. Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat sich deutlich für die Netzneutralität ausgesprochen. Der Neue sieht das etwas anders…
Warum die Abschaffung der Netzneutraliät kein Weg ist, um Datenstaus zu vermeiden, darüber spricht Netzaktivist Hernani Marques vom Chaos Computer Club Schweiz.
Der Wolf ist da
«Der Wolf ist da», schrie der Hirtenjunge in der berühmten Fabel von Äsop. Panik herrschte sogleich im nahe gelegenen Dorf. Die Bauern erschienen mit Knüppeln und Heugabeln, um den Wolf zu vertreiben. Dann stellte sich heraus: es war falscher Alarm. Der Junge hatte bloss Spass gemacht. Als dann der Wolf wirklich kam, kam dem Jungen keiner mehr zu Hilfe. Der Wolf verspies die ganze Schafherde und den Jungen mit dazu.
«Der Wolf ist da» heisst die neue Ausstellung im Alpinen Museum. Vom 13. Mai bis am 1. Oktober widmet das Museum beim Berner Helvetiaplatz dem Wolf eine Ausstellung:
Radioblog
In der heutigen akustischen Kolumne widmet sich FDP-Stadträtin Claudine Esseiva der gestrigen Sitzung des Berner Stadtparlaments, und berichtet über bewegende und weniger bewegende Debatten.
