„Racial Profiling“ in Basel. Dort muss sich Mohammed A. vor der Justiz verantworten. Dies weil er drei Polizisten ethnische Diskriminierung nachweisen wollte.
Schlagzeuger Julian Sartorius holt Klänge aus allem, was ihm gerade über den Weg läuft.
Und der heutige „Bärner Gring“ heisst Nathan, kommt aus Sri Lanka und möchte gerne mal nach Australien.
„Racial Profiling“…
…übersetzt heisst das ungefähr soviel wie „Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe“. Racial Profiling ist nicht nur ein amerikanisches Phänomen, sondern auch ein schweizerisches. Das zeigt ein aktueller Fall aus Basel. Mohammed A. fotografierte dort drei Polizisten bei einer diskriminierenden Personenkontrolle. Das hat nun Konsequenzen für ihn. Laut der Staatsanwaltschaft hat er sich strafbar gemacht und soll nun zahlen. Über 4000.- insgesamt, weil er sein Handy mit den Aufnahmen nicht abgeben wollte.
Julian Sartorius
Er erweckt unzählige Gegenstände zum Leben. Julian Sartorius ist zwar kein Zauberer, dafür ein begnadeter Perkussionist. Der Schlagzeuger befindet sich auf Wanderschaft und holt Klänge aus diversen Gegenständen. Egal ob Baum, Zahnbürste oder Traktor, vor Julian Sartorius ist nichts sicher. Wer mit ihm auf Wanderschaft gehen möchte, kann dies tun, entweder am 3. oder 4. Juni im Rahmen der Bad Bonn Chilbi oder am 16. Juni ab der Dampfzentrale in Bern.
Bärner Gringe
Unser heutiger Bärner Gring heisst Vigneswaranathan. Kurz: Nathan. Uns erzählt er warum er aus Sri Lanka hierher kam und redet von seinen Träumen. Nathan ist Kioskbetreiber am Nordring im Berner Lorrainequartier.