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Das Nachrichten- und Hintergrundmagazin berichtet seit 1996 werktäglich über Themen aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur aus aller Welt.

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LGBTIQ in Istanbul – Roaming

Vor der türkischen Botschaft demonstrieren LGBTIQ-Sympathisanten, dschungelkompass.ch hilft beim Senken von Roaming-Gebühren und die Heitere Fahne vergibt den Goldenen Kaktus.

Demo gegen LGBTIQ-Repression

28. Demo LGBTI türkeiAm Sonntag hat die Polizei in Istanbul mit Gewalt eine LGBTIQ-Pride-Parade verhindert, wie viele Menschen dabei verletzt wurden ist unklar. LGBTIQ, das steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, intersexuell und queer. Um gegen diese Repression zu demonstrieren gingen gestern Abend in Bern rund 100 Menschen auf die Strasse und marschierten zur türkischen Botschaft in der Elfenau. RaBe war mit dabei.

EU schafft Roaming ab – ohne Schweiz

Für EU-BürgerInnen dürften die Sommerferien etwas billiger werden, denn in der EU sind seit dem 15. Juni 2017 Roaminggebühren verboten. Wenn einem Finnen in den Ferien in Friesland eine Freundin aus Frankreich anruft, dann wird er nicht mehr von den Mobilfunkanbietern über den Tisch gezogen. Nicht profitieren von der neuen Regelung können SchweizerInnen, die Ferien im Ausland machen. Immerhin machen einige Schweizer Mobilfunkanbieter jetzt einen Schritt auf die KonsumentInnen zu: es gibt laut dschungelkompass.ch immer mehr Schweizer Mobilfunkanbieter, die das Telefonieren und Internet-Surfen im Ausland verbilligen.

goldener_kaktusDie Heitere Fahne vergibt Goldener Kaktus

Das bunte Haus am Fusse des Gurtens ist bekannt dafür, dass Dinge dort gerne unkonventionell angegangen werde. Über 60 Menschen stecken viel Leidenschaft und Idealismus in das Nonprofit-Projekt Heitere Fahne, wobei 80 Prozent der Arbeit ehrenamtlich geleistet wird. Das soziale Engagement der Heiteren Fahne hat auch die Macher des Gurtenfestivals überzeugt. Darum erhält die Heiter Fahne dieses Jahr den Erlös aus den Spenden der Depotbechern. Seit rund acht Jahren lässt das Festival diese Gelder gemeinnützigen Organisationen zukommen und seit zwei Jahren werden dabei lokale Institutionen aus der Stadt oder dem Kanton Bern berücksichtigt. Letztes Jahr war dies zum Beispiel die Notschlafstelle Sleeper im Dead End. Dieses Jahr sollen die Gelder nun also an die Heitere Fahne gehen. Diese will das Geld allerdings nicht behalten, sondern weitergeben und zwar in der Form eines Preises, dem Goldenen Kaktus.