polyphon
Über die Sendung

„polyphon“ ist eine politische Themensendung. Alle vier Wochen widmen wir uns für 60 Minuten jeweils einem Thema und möchten verschiedene und kontroverse Perspektiven und Positionen beleuchten. Vor allem sollen Stimmen zu Wort kommen, die sich kritisch mit festgefahrenen Ideen auseinandersetzen und Selbstverständliches durchrütteln. „polyphon“ hält die Ohren offen nach interessanten und emanzipativen Antworten auf die Probleme der Zeit. So wollen wir zum Beispiel fragen, warum die Schweiz reich ist, was es mit Polyamory auf sich hat oder welche Utopien verschiedene politische Strömungen haben.

Uns ist wichtig, kein kompliziertes wissenschaftliches Gelaber zu senden. Wir möchten unsere Interviewpartner_innen dazu bringen, ihre Ideen und Argumente einfach und klar zu formulieren. Hört selbst, wie uns das gelingt.

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Sendungsportrait

Die Linke und die Russische Revolution

polyphon vom Dezember 2017

Die Sendung geht der Frage nach, wie sich Linke mit der Russischen Revolution auseinandersetzen. Linke, die heute ähnliche Ideen verfolgen wie die russischen Revolutionäre damals. Die auch der kapitalistischen Wirtschaftsweise wenig abgewinnen können und von einer besseren Gesellschaft träumen.

Die Russische Revolution macht es einem nicht einfach. War sie mit der Idee einer herrschaftslosen Gesellschaft angetreten, so endete sie in einer menschlichen Katastrophe. Millionen von Menschen fanden in der stalinschen Terrorherrschaft den Tod.

Wie setzt sich die heutige Linke mit dieser Geschichte auseinander? Wie verlief der Weg von der Revolution zum Stalinismus? Was lässt sich aus der Revoluton lernen, was läst sich von den damaligen Revolutionären lernen?

Unsere InterviewpartnerInnen

Gisela Notz, Historikerin und Sozialwissenschaftlerin aus Berlin.

Jo Lang, Historiker, ehemaliger Politiker aus Bern.

Christoph Jünke, Historiker aus Bochum.