Heute geht es im Info um die Frage, wer am 25. März wohl den Jura-Sitz im Berner Regierungsrat besetzten wird. Brisant ist dabei, dass gleich zwei linke Kandidierende gegen Amtsinhaber Pierre-Alain Schnegg antreten, die sich in der Jurafrage allerdings nicht so wirklich einig sind.
Regierungsratswahlen: „Wenn zwei sich streiten…“
„Schnegg muss weg“ ist das erklärte Ziel von Rot-Grün bei den Berner Regierungsratswahlen vom kommenden 25. März. Rot-Grün will den Jura-Sitz in der Berner Regierung von SVP-Regierungsrat Pierre-Alain Schnegg zurückerobern. Der liberale Hardliner hat sich im letzten Jahr zum Feindbild der Linken gemausert. Nun aber riskiert die Berner Linke, auf dem Weg zum Jura-Sitz über den Jura-Konflikt zu stolpern, weil sich die beiden jurassischen SP-Sektionen nicht einigen können. Stattdessen treten sie mit zwei Kandidierenden an, und machen sich nun gegenseitig die Stimmen streitig. Maurane Riesen ist 29 Jahre alt, Doktorandin an der Universität Bern und kandidiert für die Jurassischen Autonomisten der PSA. Christophe Gagnebin ist 58 Jahre alt, Berufsschullehrer und kandidiert für die SP Berner Jura. Im RaBe-Studio haben sie die Klingen gekreuzt:
Comiclesung Jonny Cash
Die Comiclesung „who’s Johnny Cash“ bringt das Leben des Country-Stars Johnny Cash auf die Bühne im Tojo Theater der Reitschule und zwar mit einer Mischung aus Lesung, Schauspiel, Video, Bildern und natürlich viel Musik.
Cash gehört zu den einflussreichsten US-amerikanischen Country-Sängern und Songschreibern, seine markante Bassbariton-Stimme und seine kritischen und unkonventionellen Texten machen seine Songs unverkennbar. Rund 500 Songs hat Johnny Cash zeitlebens geschrieben, mehr als 50 Millionen Tonträger hat er verkauft und ingesamt 13 Grammys abgeholt. Sein musikalisches Spektrum reicht von Country über Gospel, Rockabilly und Blues bis zum Alternative Country. Legendär sind seine Konzerte in den beiden Gefängnissen Folsom und San Francisco und legendär ist auch seine Liebesgeschichte mit der Sängerin June Carter. Seit 15 Jahren weilt er nicht mehr unter uns, Johnny Cash, und doch sind seine Songs unvergessen. Zahlreiche Biografien wurden über den Man in Black verfasst, Filme über sein Leben gedreht und auch Comics gezeichnet.
Die multidisziplinäre Comiclesung „Who’s Johnny Cash“ wird am 2 & 3 März im Tojo der Reitschule gezeigt. Als Grundlage hierfür diente die Graphic Novel «Cash – I see a darkness» von Reinhard Kleist. «Who’s Johnny Cash?» ist der dritte Comiclesung-Streich von Gisela Nyfeler und Manuel Kühne und verbindet Film, Text, Schauspiel, Graphic Novel mit viel Musik. Weitere Infos und Tickets gibt’s hier.
Video: Adrian Perez