Ganze Sendung
Mit wem haben Sie gestern Abend wo und wie lange Zeit verbracht? Diese Fragen musste sich Facebook Gründer Mark Zuckerberg vor dem amerikanischen Senat im März gefallen lassen. Facebook verdient mit der Weitergabe von „Meta-Daten“, also z.Bsp. wer wo und mit wem, nämlich ein heiden Geld. Was tun? Wir stellen drei junge Menschen vor, die eigene Datenschutz-Initiativen gegründet haben.
Spypi – WLANs hacken als Schulunterricht
Sarah Mühlemann hat im Rahmen ihrer Maturaarbeit die interaktive Hackingstation Spypi für den Unterricht entwickelt. Sie will Jugendliche auf spielerische Weise auf Datenschutzlücken und Privatsphäre im Internet aufmerksam machen. Ihre innovativen Idee sorg in der nationale und internationale IT-Community für Aufsehen. Ein Beitrag von Fabio Di Nardo. Ein Vortrag in englisch zum Projekt hier.
threema – 3 Stutz oder deine Meta Daten
WhatsApp ist gratis, speichert aber Inhalte und sammelt Meta-Daten. Threema bietet die gleiche Deinstleitung, kostet 2:95 CHF und macht das nicht. Roman Flepp, Head of Marketing von Threema, spricht mit Ralph Natter über diese App und die potentiellen Gefahren von Datenauswertung. Sicherheitsinfos zu anderen Instant Messengers hier.
SnowHaze – ein Browser will`s nicht wissen
Es kann nicht sein, dass grosse Unternehmen und Regierungen uns verfolgen und unsere Daten womöglich gegen unsere Interessen verwenden, sagt Jan Schilliger von SnowHaze. Heute oder später. Zusammen mit vier Freunden, entwickelte der ETH-Student den Browser SnowHaze. Im Gespräch mit Subkutan-Redaktorin Zita Bauer erklärt Jan Schilliger, warum Datenschutz Freiheit bedeutet.