Im Jahr 1853 lassen sich rund 200 Familien aus der Schweiz, aus Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg in der argentinischen Pampa nieder. Für die SiedlerInnen bedeutet die Auswanderung Hoffung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und so taufen sie ihr neues Städtchen «Experanza», was spanisch «Hoffnung» bedeutet. Rund 60% der europäischen Auswanderer sind SchweizerInnen, viele kommen aus dem Wallis und Bern, mit dabei sind aber auch Menschen aus Zürich, dem Aargau und der Waadt.
Im Hier und Jetzt hat sich eine Schulklasse des Colegio San José in Esperanza auf die Suche nach ihren Schweizer Wurzeln begeben. Auf dieser Spurensuche haben die Jugendlichen Geschichten und Personen aufgespürt, Schweizer Traditionen ausprobiert und so Bild-, Film- und Audio-Beiträge für die Ausstellung Suiza existe realisiert, welche bis am 28. Oktober im Alpinen Museum zu sehen ist.