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Hast du gewusst, dass wir alle in einem Schloss leben? Die Schweiz wird nämlich auch als Wasserschloss von Europa angesehen. Woher kommt dieser Titel? Und wie steht es eigentlich wirklich um unsere Quellen? Wir gehen dem auf den Grund. Dabei lassen wir uns durch Rohre pumpen, treffen eine Fee und fliegen mit der Quelljungfer-Libelle. Ausserdem erzählt uns ein Studiogast vom Forum gegen Water Grabing. Es läuft unter dem Motto „Wasser ist ein Recht kein Geschäft“.
Sauberer als Flaschenwasser
Die Fischpolizei kontrolliert unser Berner Leitungswasser. Bernhard Gyger, Leiter des Wasserverbundes Region Bern erklärt, warum unser Grundwasser so sauber ist und zeigt den Weg, den das Wasser fliesst, bis es schlussendlich in unseren Wasserhähnen ankommt. Unser Redaktor Tobias Drilling geht mit dem Strom.
Die Fee und der Brunnen
Der Glasbrunnen im Berner Bremgartenwald ist bekannt für seine Mythen und Geschichten. Es gibt sogar ein Märchen über ihn. Dieses lässt Rückschlüsse zu, wie der Glasbrunnen zu seinem Namen kam. Die Mythenforscherin Andrea Hofman geht mit unserem Redaktor Fabio Di Nardo dem Glasbrunnen auf den Grund. Das Märchen dazu. Der Laborbericht vom Kantonalen Laboratorium Bern zum Brunnenwasser (S. 42)
Lasst die Schweizer Quellen sprudeln!
Wem gehören eigentlich die Schweizer Quellen?
Das wollte unser Redaktor Ralph Natter vom Naturschutzspezialisten Christian Imesch wissen. Er arbeitet beim Atelier für Naturschutz und Umweltfragen, UNA. Herausgefunden hat er nicht nur das, sondern auch wie schlecht es eigentlich um die Quellen im Kanton Bern steht.
„Wasser ist ein Recht, kein Geschäft!“
Ellango Kanakasundaram von der NGO Multiwatch, ist Mitorganisator des Forums gegen Water Grabbing vom 19.-21.10. in Bern. Er weiss um die verschiedenen Aspekte von Water Grabbing und wie Konzerne wie Nestlè ihren Profit daraus schöpfen. Am Forum unter dem Motto „Wasser ist ein Recht, kein Geschäft!“ werden in Workshops Handlungsansätze gegen Water Grabbing erarbeitet.
Kulturtipp: Sophie Hunger – Z’Lied vor Freiheitsstatue