So süss der „Mohrenkopf“ auch sein mag, so bitter ist die Vergangenheit dieses Worts. Denn dieser, wie auch viele weitere Begriffe in unserer Alltagssprache, sind im Kontext der europäischen Eroberung und des Kolonialismus entstanden. „Die Anderen“ wurden mit Begriffen fremdbezeichnet, um ihre vermeintliche Rückständigkeit und Ungleichheit zu beschreiben. Flurina Peyer hat sich mit der Sprach- und Sozialwissenschaftlerin Shpresa Jashari über Rassismus und Sprache unterhalten.
Links zum Thema:
- Das Buch „Exit Racism“ von Tupoka Ogette
- Vorlesung von Tupoka Ogette zum Thema „Rassismuskritisch denken lernen“
- Auch Renato Kaiser hat zu diesem Thema was zu sagen: hier lang.
- Kritisches Nachschlagewerk „Wie Rassismus aus Wörtern spricht„
- Glossar und Formulierungshilfen von Neue Deutsche Medienmacher