Weltraum-Pilot*innen, Superheld*innen, Zombies, Roboter, Monster, Manga-Figuren, Ritter, Science-Fiction, Comics, Games, kunstvolle Gewände und aufwändige Maskierungen – Das ist die Fantasy Basel. Vom 3. bis 5. Mai 2019 ging die fünfte Ausgabe der grössten Convention für Popkultur in der Schweiz über die Bühne. Rund 54’000 Parallelwelt-Lieberhaber*innen aus ganz Europa reisten an, um sich auf insgesamt 60’000m2 zu vergnügen. Mit dabei: Eine ganze Menge an Cosplayer*innen, also Menschen in aufwändigen Kostümen, und Rabe-Kulturredaktorin Gisela Feuz.
«Mad Heidi» sorgt für Kündigung
Mitten drin in den hunderten von Ständen der Fantasy Basel ist auch der Berner Filmemacher Johannes Hartmann (Decoy Collective) anzutreffen. Er ist hier, um für den Dreh seines ersten Langspielfilms Mad Heidi Werbung zu machen und Geld aufzutreiben. Noch bevor der Film gedreht wurde, sorgt er bereits für rote Köpfe: Hartmanns Co-Autor verlor nach der Veröffentlich eines Mad-Heidi-Teasers seinen Job bei der Kantonspolizei Zürich. Allerdings sei sein Co-Autor erst nach dem Dreh des Teasers dazugestossen, sagt Johnannes Hartmann im Interview mit RaBe. Der KaPo-Angestellt habe also die Kündigung erhalten für etwas, woran er gar nicht beteiligt gewesen sei. Gegen die Kündigung wurde nun Rekurs eingereicht, notfalls würde man bis vor Bundesgericht gehen, sagt Hartmann.
Die Fantasy Basel in Bildern