ganze Sendung
Ohne die fleissigen Bienen, die so manchem von uns die lauen Sommerabende vermiesen, würde unsere Lebensmittelproduktion massiv leiden. Dies die allgemeine Meinung. Aber was würde wirklich geschehen, wenn die Bienen aussterben und so die vielen Pflanzen, die Natur und Mensch braucht, nicht mehr bestäubt werden? Wir fragen eine Imkerin nach ihrer Erfahrung, ein Agronom nach den bedrohten Bienen in der Schweiz und ein Biologe nach alternativen Bestäubungsmethoden.
Eine Berner Imkerin erzählt
Im Oberaargau sterben die Bienen nicht wie in „More than Honey“. Die Situation in der Schweiz unterscheidet sich massgeblich von jener in den USA. Heidi Kohler ist Imkerin im Oberaargau. Vor dem Binenehäuschen mit aktuell 18 Völkern erzählt sie unserer Redaktorin Saima Sägesser, inwiefern sie mit dem Bienensterben konfrontiert ist.
Die Panik um die Bienen
Das Stichwort Bienensterben geistert schon seit Jahren durch die Medien. Manche behaupten, dass wir ohne die Bienen nicht überleben könnten und auch die Natur massiv darunter leiden würde. Ist das so? Markus Roth suchte nach wissenschaftlichen Antworten und hat diese bei Lars Straub vom Institut für Bienengesundheit der Uni Bern gefunden.
Alternativen zur Bienenbestäubung
Düstere Prophezeiungen macht Hans Ramseier von der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften, sollten die Bienen aussterben. Die Qualität unserer Lebensmittel hängt unmittelbar mit der Bestäubung durch Insekten zusammen. Welche Alternativen durch diese natürliche Bestäubung gibt es den bereits? Ein Beitrag von Ralph Natter.
Mehr Infos zu Forschungsprojekten rund um den Schutz von Wildbienen gibts hier.