In der heutigen Infosendung berichten wir über den Kampf der Indigenen im Amazonas und starten mit unserer Serie zur Berner Tour de Lorraine.
Podcast der ganzen Sendung:
Kampf um Autonomie in Amazonien
Landwirtschaft, Bergbau und Staudämme, Eisenbahntrassen, Brandrodungen und illegaler Holzschlag. Sie alle sind an der Zerstörung Amazoniens beteiligt. Aber wie lässt sich der Amazonas schützen, wenn bis in die höchsten Regierungskreise die Natur zur wirtschaftlichen Ausbeutung freigegeben wird? Allen voran sorgt der rechtsextreme Präsident Brasiliens, Jair Bolsonaro, dafür, dass immer mehr Flächen freigegeben werden. Gleichzeitig unternimmt er kaum etwas um illegale Rodungen zu stoppen.
Die Bewohner*innen des Amazonas haben eigene Strategien entwickelt, um ihr Territorium vor der Zerstörung zu bewahren. Der Kampf um das Territorium ist dabei mehr, als der Kampf um Land: Es geht immer auch um den Erhalt eines vielschichtigen sozialen und ökologischen Gefüges, Selbstbestimmung und einer selbst gewählten Lebensweise. Ein Beitrag produziert von Radio Onda.
Tour de Lorraine: Klimahalle in der grossen Halle
Die Klimabewegung ist nicht ausschliesslich, aber vor allem eine Bewegung junger Menschen. Schliesslich sind sie es, welche dereinst ausbaden müssen, was momentan auf unserem Planeten angerichtet wird.
Junge Menschen sind es denn auch, welche im Rahmen der diesjährigen Tour de Lorraine die grosse Halle der Reitschule in eine Klimahalle verwandeln. Was das genau heisst, hat unsere Jungreporterin Jule Buchmann mit Zora und Imre ergründet. Die beiden gehören zum Organisationsteam der Klimahalle und sind dort für Musik und Kunst zuständig: