Wer einen Betrieb führt, in dem normalerweise Besucher*innen ein- und ausgehen, der ist derzeit zu Corona-Zwangsferien verdammt. Oder ist kreativ. So lassen sich momentan im Netz zahlreiche Aktionen finden, wie beispielsweise Musiker*innen Konzerte virtuell in die Wohnstuben von Menschen bringen.
Via Live-Stream ist nun auch ein Besuch im Museum für Kommunikation möglich. Wochentags laden Kommunikator*innen auf einen rund 20-minütigen virtuellen Rundgang ein, wobei das Publikum nicht nur Themen mitbestimmen, sondern via Chatfunktion auch Fragen stellen und Inputs geben kann. Heute Dienstag ging die erste Führung zum Thema «Solidarität» mit rund 60 Zuschauer*innen über die Bühne. Dabei spielte ein Mobiltelefon eine zentrale Rolle, nämlich dasjenige des eritreischen Priesters Mussie Zerai. Dank dessen Telefon konnten zahlreiche Flüchtlinge aus höchster Not gerettet werden.
Und so wars auf dem ersten Rundgang:
Online-Führung MO – FR jeweils 13:30 Uhr auf der Facebook-Seite des Museums für Kommunikation.