– ganze Sendung –
Weinen, flennen, Rotz und Wasser heulen, die Tränen fliessen lassen oder einfach gränne – die Begriffe sind genauso vielfältig, wie die Momente, die uns zu Tränen rühren. Subkutan widmet sich in dieser Sendung diesem unerklärten, laut Forschungen ausschliesslich menschlichen Phänomens: Dem Weinen.
Beim Weinen fliessen die Tränen. Diese besondere Körperflüssigkeit variiert je nach Grund für deren vergiessen. Wir finden heraus, was Blütenpollen, ein Wutanfall und Bakterien gemeinsam haben und nehmen verschiedene Tränensorten unter die Lupe. Ausserdem schauen wir in der Öffentlichkeit: Wie weit liegen die Selbst- und Fremdwahrnehmung einer weinenden Person auseinander? Und warum sind Sportler, diejenigen Männer, die hemmungslos weinen? Wir finden’s heraus!
Schamhafte Tränen
Wir kennen das alle: Es ist einem zum «Brüele» zumute. Wir haben vielleicht gerade ein schwieriges Gespräch erlebt, einen Konflikt, oder haben heftigen Liebeskummer. Die Tränen wollen fliessen. Wenn wir nun aber in der Öffentlichkeit unterwegs sind, was tun wir dann? Tränen zurückhalten oder doch laufen lassen? Unsere Redaktorin Nina Hofmann hat sich mit dem Thema Scham und Weinen beschäftigt und dafür den Professor für klinische Psychologie Ad Vingerhoets kontaktiert.
Grosse Jungs weinen nicht, oder doch?
Oder doch? Wieso, dass «Helden» wie Roger Federer eher weinen dürfen und welchen Einfluss die Kindheit auf unseren Umgang mit Gefühlen hat, erzählt uns der Berater und Coach Christoph Walser. Susanne Grädel wollte von ihm wissen, wie Männer (nicht) weinen.
Und du möchtest sehen, wie sich eine Zwiebelträne von einer emotionalen Träne in der Nahaufnahme unterscheidet? Dann hier entlang.