Obwohl das erste mal seit drei Monaten wieder kulturelle Veranstaltungen durchgeführt wurden dieses Wochenende, haben gerade jetzt vierzehn Kulturorganisationen die schweizweite Kampagne „Kultur ist mein Beruf“ gestartet. Auf ihrer Webseite wollen die Initiant*innen sichtbar machen, wie viele Menschen von Kultur leben und nun stark betroffen sind von den finanziellen Einbussen durch Corona. Das Problem sei nicht nur, dass Projekte ausgefallen sind während dem Lockdown, sondern dass die Branche weiterhin unter Social Distancing und mit weniger Geld im sowieso schon kleinen Kulturbudget arbeiten werden müsse, sagt die Gschäftsleiterin von Danse Suisse, Liliane Heldner Neil stellvertretend für die Initiant*innen der Kampagne im Interview mit Noëlle Grossenbacher. Der Bundesrat wurde von den Initiant*innen dazu aufgerufen, ihre Auffangmassnhmen deshalb nicht gleich wieder zu stoppen. Viele Kulturschaffende hätten momentan Probleme, Erwerbsersatz zu erhalten, da sie nicht entweder selbständig oder angestellt sind, sondern eine spezielle Arbeitsform mit kulturellen Engagements und Projekten haben. Wichtig sei die Solidarisierung untereinander im Kulturbusiness, auch wenn man verschiedene Ausdrucksformen hinter und auf der Bühne habe.

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