Gemäss der einzigen zuverlässigen Quelle: Mir.
Save the Last Dance (2001 – Thomas Carter)
Der Tanzfilm meiner Teenagerzeit. So was Cooles hatte ich zuvor noch nie gesehen. Die Story ist simpel: Ein Mädchen, das mit Ballett aufgewachsen ist, wechselt auf eine Schule im Ghetto. Coole Musik und ein Plot der nicht nur oberflächlich ist.
Girls Just Want to Have Fun (1985 – Alan Metter)
Was geht ab in der Klosterschule? Nichts. Ehrlich! In der Fernsehsendung DanceTV hingegen steppt der Bär und es läuft ein Casting für neue Tänzerinnen und Tänzer. Coole 80er Musik, sehr coole Tanzmoves.
Take the Lead (Dance!) (2006 – Liz Friedlander)
Bereit für den sinnlichsten Tango den Antonio Banderas je getanzt hat? Der Tanzlehrer Pierre Dulaine übernimmt die Beaufsichtigung des Nachsitzens. Das Finale (an einem Wettbewerb, wie könnte es anders sein?) ist ebenfalls sehr heiss. Basiert auf einer wahren Geschichte.
Dessau Dancers (2014 – Jan Martin Scharf)
Breakdance ist sozialistisch? Natürlich. Was könnte sozialistischer sein als Akrobatischer Volkstanz! Durchaus amüsanter Film über die Breakdance Szene in der DDR.
Strictly Ballroom (1992 – Baz Luhrmann)
Weil der Turniertänzer Scott seine eigenen Tanzschritte tanzen möchte kommt es zum Eclat und er muss eine neue Tanzpartnerin finden. Als einzige Möglichkeit bleibt ihm das hässliche Entlein Fran, eine komplette Anfängerin. Wunderschöner Film von Baz Luhrmann, einem meiner Lieblingsregisseure, mit für ihn typisch opulenter Ausstattung.
Step Up (2006 – Anne Fletcher)
Der Tanzfilm mit der perfekten Mischung aus Coolness, Selbstironie, hammer Moves und sexy Menschen. Die Sequels sind auch nicht schlecht. Die Choreos sind auf jeden Fall super, die Storys haben jedoch nicht ganz dasselbe Kaliber wie im Original.
Footloose (1984 – Herbert Ross)
Ein Tanzfilm bei dem es nicht um eine Competition geht?! Unglaublich aber wahr. In Bomont ist Tanzen verboten. Der neuzugezogene Grossstadtteenager findet das ziemlich dämlich und will was dagegen unternehmen. Schon bald sind auch Tanzmuffel auf seiner Seite.
Hairspray (1988 – John Waters & 2007 – Adam Shankman)
Welcome to the 60ies! John Waters ist grandios: Seine Filme sind gesellschaftskritisch und trotzdem unterhaltsam. Wir sind in Baltimore, wo strenge Rassentrennung herrscht. Auch in Fernsehtanzshows. Das neue pummelige Ensemblemitglied findet das dämlich. Der Film wurde als Musical adaptiert und dieses 2007 erneut verfilmt (mit Waters und einigen aus dem Original-Cast in Cameos). Ebenfalls sehr zu empfehlen.
Cry Baby (1990 – John Waters)
John Waters Parodie auf Grease und die Elvis-Filme. Eigentlich John Waters’ Musicalfilm, aber dank Johnny Depp als weinendem Bad Boy mit Herz aus Gold und speziell wegen dieser Jailhouse-Szene trotzdem auf dieser Liste.
How She Move (2007 – Ian Iqbal Rashid)
Hier geht’s mal um eine andere Tanzform: Stepping, sozusagen eine hip-hoppigere Version des Stepptanz. Etwas viele Twists in der Story, aber beeindruckende Choreographien.
Streetdance 3D (2010 – Max Giwa, Dania Pasquini)
Die Story ist nichts Neues: Zwei Tanzstile treffen aufeinander und werden gezwungen zusammen zu arbeiten. Lohnt sich trotzdem: Geile Choreos, Moves on point und coole Musik.
Center Stage (2000 – Nicholas Hytner)
Ein Ballettfilm für alle die Ballett nicht verstehen: Das Finale verbindet Ballett mit Pop-Musik. Es ist total spannend zu sehen, wie viel einfacher man die Tanzschritte versteht, wenn man die Musik versteht.
Work It (2020 – Laura Terruso)
“Can you do for the cello what Lizzo does for the flute?“ Der Film kann es. Nach 5 Step Up Sequels wirkt das Genre doch etwas ausgelutscht. Dieser Film bringt die Selbstironie zurück: Die Tänzer sind zu Beginn wirklich schlecht und das wird zelebriert. Zum Totlachen! (Expect some unexpected Eyecandy!)
Magic Mike (2012 – Steven Soderbergh)
Wir wissen alle woher Tatum diese Dancemoves kennt… Macht das Ganze nochmals eine Prise erotischer finde ich.
Mehr zum Thema Tanz gibts nächsten Donnerstag von 17-18:30 live auf RaBe
(ra)
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