ganze Sendung
Sprache öffnet uns die Tür zur Gesellschaft. Genau so kann sie auch eine Barriere sein oder diskriminieren. In der heutigen Subkutan Sendung beleuchten wir, wie sexistische Sprache unsere Gesellschaft beeinflusst. Wir beschäftigen uns mit «leichter Sprache» und schauen, was wir für die RaBe Homepage lernen können. Und wir hören die Geschichte von Ronny Kummer, der bis in sein früher Erwachsenenalter gestottert hat.
Herrlich, diese sexistische Sprache
Sprache allein kann die Welt nicht verändern. Aber durch Sprache kann die Welt sichtbar gemacht und kritisch reflektiert werden. Dieser Meinung ist Erez Levon, Professor für Soziolinguistik und Gründer des Center for the Study of Language and Society (CSLS) an der Universität Bern. Inwiefern unsere Sprache sexistisch ist und warum es wichtig ist, sich über die genaue Bedeutung von Sprache Gedanken zu machen, findet Lea Stadelmann im Gespräch mit ihm heraus.
Wie Corona unsere Sprach verändert, hat das SRF in Zusammenarbeit mit dem Center for the Study of Language and Society in einer Studie untersucht.
Leichte Sprache öffnet Türen
Wie kann ich sagen, was ich sagen will, aber einfach und für jedermensch verständlich? Verfasserinnen und Verfasser von Texten fragen sich das immer häufiger – ganz zur Freude von Gloria Schmidt, Übersetzerin für verständliche Sprache bei pro infirmis. Was verständliche Sprache ist und wie sie funktioniert, das zeigt sie am konkreten Praxis-Beispiel der RaBe-Website.
Vom stottern zum singen
Ronny Kummer hat als Kind und junger Erwachsener stark gestottert. Heute ist er Musiker, Sänger und Kommunikator und stottert nur noch in Stress-Situationen. Im Portrait von Maël Forster lässt uns Ronny Kummer miterleben, wie das Stottern sein Leben geprägt hat.
Und hier erzählt uns Ronny Kummer sein Rezept für einen guten Umgang mit dem Stottern:
Filmtipp zum Sendungsthema: Mein Stottern, ein Dokumentarfilm von Petra Nickel und Birgit Gohlke