Heute ein unbelebter Platz – Morgen eine Oase. Unter diesem Motto startete die Stadt Bern gestern den Ideenwettbewerb Berner Oasen. Mit dem Projekt beschreitet sie ganz neue Wege: Bis anhin waren es einzig Expert*innen der Stadt selbst, welche für Massnahmen im öffentlichen Raum zuständig waren. Das Kompetenzzentrum Öffentlicher Raum der Stadt Bern – kurz KORA liess beispielsweise in der Zeughausgasse sogenannte Parklets installieren: Stadtmöbel, die zum Verweilen einladen. Auch gestaltete KORA die Mitte die Bühlpatz-Kreisels im Länggass-Quartier mit Tischen und Stühlen zum Begegnungsort um oder stellte an knapp einem Dutzend Orte Spielkisten auf.
Beim gestern lancierten Projekt dürfen nun erstmals Stadtbewohner*innen ihre Ideen einbringen und diese bei einem positiven Bescheid auch gleich selbst umsetzen. Unterstützung erhalten sie vom KORA bei administrative Fragen und mit bis zu Fr. 1’000. Claudia Luder von KORA im Interview:
Noch bis zum 14. Januar können Eingaben gemacht werden über folgende Webseite.