Wild, für die einen eine Zeit in der sie sich Rotkraut und Rosenkohl als Beilage für Hirschpfeffer essen, für Andere die unberührte Natur und für manche ein Synonym für cool oder spassig. Dominique Bitschnau und Samuel Schwegler beleuchten im Studio „Wild“ von verschiedenen Seiten.
Autor fast alleine im Wald
Alleine in den Wald ziehen, eine Blockhütte bauen und einfach mit der Natur leben – wär das was für dich? Der Schriftsteller Henry David Thoreau hat’s getan. Und das schon 1854. Diese Erfahrungen hat er in seinem Buch „Walden, or, a Life in the Woods“ verarbeitet. Vor welchen Zwängen er sich befreien wollte, und ob es gelungen ist, erläutert Susanne Grädel.
Wild in der Stadt: der Biber, Baumeister mit Biss!
Er sieht niedlich aus, gilt als fleissiger Baumeister und ziert manches Wappen oder animiert auf Tuben für Kinderzahnpasta die Kleinsten zur gründlichen Mundhygiene.
Er hat die Grösse eines Schäferhunds und bringt gut zwanzig Kilo auf die Waage.
Obwohl er eindeutig zu den Wiltieren zählt bewegt er sich mit spielerischer Leichtigkeit im urbanen Umfeld: der Biber.
Evelyne Béguin taucht im Talk „Mal ehrlich“ mit dem Biberexperten Christof Angst von der Biberfachstelle vom Schweizerischen Zentrum für die Kartographie der Fauna in die bewegte Geschichte des Bibers ein.
Gemeinsam erörtern sie warum der Biber Anfang des 19. Jahrhunderts in Europa fast ausgerottet war, warum Biberfell so gefragt und in der Bekleidungsindustrie so gern und exzessiv verarbeitet wurde,was ein ursprünglicher, hochwertiger Cowboyhut auch heute noch mit dem Biber zu tun hat und wo die Möglichkeiten und Grenzen der gemeinsamen Landschaftsgestaltung von Mensch und Biber liegen.
Wer sich für das Aquarium inklusive Garten interessiert findet mehr unter Ökoponik.ch. Wir haben bei Blaton schon mehrfach mit Wildnis befasst. Wir haben in unserer Sendung Wald mit einem Experten für Ernährung von Bäumen und Sträuchern gesprochen, oder uns um Wildbienen gekümmert.
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