Drei Wohnformen, die Menschen zusammenbringen. Drei Alternativen zur typischen Kleinfamilienwohnung. Eine Altbewährte, eine Brandneue und eine mit grossen Zukunftsplänen.
– ganze Sendung –
Geteilte Zimmer, geteilter Kleiderschrank
„Ein eigenes Zimmer? Macht keinen Sinn! Ich bin viel unterwegs und das Zimmer steht dann leer.“ Irina und ihre Mitbewohner*innen leben in einer funktionalen Wohngemeinschaft in Berlin. In dieser sind die Zimmer nicht nach Personen, sondern nach Funktionen aufgeteilt. Wie steht es um Privatsphäre? Lïkka Leuthardt fragt nach.
Hallenwohnen im Warmbächli
Im Dezember 2021 zog ein neunköpfiges Kollektiv in eine Wohnhalle der Genossenschaft Warmbächli in der Berner Siedlung Holliger. Die turnhallengrosse Fläche bietet Raum für kreative Ideen der Bewohner*innen zum Wohnen und Gestalten. Gemütlichkeit trifft auf Beton und Baustaub. Lea Stadelmann besucht die beiden Bewohner*innen Rahel und Chrigu.
„Bunte Familie“: Eine Alternative zur Kleinfamilie
Die „bunte Familie“ besteht aus einzelnen Wohnungen und geteilten Wohnflächen. Sie ist offen für Alleinstehende, Familien, Paare, Jung und Alt. Die „bunte Familie“ hat sich als Wohnprojekt für die erste Bauphase auf dem Berner Viererfeld beworben. Ausserdem wird ein Verein gegründet, der zum Ziel hat, die Idee der „bunten Familien“ als Wohnform zu festigen. Im Gespräch mit Zita Bauer erzählt Donato live im Studio von der Vision, die aus seiner persönlichen Situation entstand.
Apropos:
Spieltipp zum Sendungsthema vom DracheNäst: Everdell
Gespielte Songs:
- Haus-Rauch-Song – Ton Steine Scherben
- Little Boxes – Malvina Reynolds