Ein kleines Dorf am Schwarzen Meer in Georgien. Eines Morgens verbreitet sich die Nachricht, dass sich ein alter Mann, der angeblich an Krebs litt, erhängt hat. Ein Netz von Geheimnissen beginnt sich zu entflechten. So der Beginn des neuen Films «Wet Sand» der georgischen Regisseurin Elene Naveriani. Er hat an den diesjährigen Solothurner Filmtagen den Preis «Prix de Soleure» gewonnen. Dieser Preis zeichnet Filme aus, die Menschen und gesellschaftliche Fragen rund um das Zusammenleben thematisieren und «durch ihren ausgeprägten Humanismus überzeugen».
Monika Hofmann wollte von der Regisseurin wissen, weshalb ihr die Themen des Films am Herzen liegen, ob sie beim Dreh in Georgien auf Schwierigkeiten gestossen sei und weshalb sie sich für ein hoffnungsvolles Ende entschieden hat.
Die Vorpremiere des Films «Wet Sand» findet am Dienstag, 3. Mai 2022, um 20 Uhr im Kino Rex statt. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit der Regisseurin Elene Naveriani. Ab Donnerstag, 5. Mai 2022 läuft er regulär in den Deutschschweizer Kinos.