„Lebst du noch oder wohnst du schon?“ – Die eigenen vier Wände – „als Chind na cool, isch etz ä Plag“ – putzen, Miete zahlen, nervige Nachbarn, …
Irgendwo wohnen tun wir alle.
Und wie heisst es so schön: My home is my castle!
Dieses „Schloss“ kann ein Haus am See, eine innovative, Genossenschaft oder eine Mietwohnung in einem Block sein.
Wohnen mit 220 Nachbarn
Bern West. In der Nähe des Bremgartenfriedhofs stehen auf dem Gelände der ehemaligen Kehrichtverbrennungsanlage Betonmischer, Lastwagen und zahlreiche Baukräne. Mit der Siedlung «Holliger» setzen insgesamt sechs Wohnbaugenossenschaften ihre Vision von preisgünstigem, nachhaltigem und innovativem Wohn- und Lebensraum für Klein und Gross um. Einer der sechs Bauträger ist die Genossenschaft Warmbächli. Im November 2021 konnten rund 220 Menschen in die umgebaute Lagerhalle der Chocolat Tobler einziehen und dort ihre Wohnideen verwirklichen. Dank viel gemeinsam genutzter Fläche fehlt es an nichts: Auf der Dachterrasse bietet eine moderne Dachküche Platz für 20-30 Gäste, in insgesamt drei Gästezimmern können Gäste untergebracht werden und Essbares findet sich im hauseigenen Restaurant oder im kleinen Lebensmittellädeli.
Helen Alt wollte wissen, wie sich das Zusammenleben von 161 Erwachsenen und 63 Kindern gestaltet, wie das mit der Waschmaschine funktioniert und vor allem: Wie zukunftsweisend ist das Konzept des genossenschaftlichen Wohnens im Warmbächli?
Mal Ehrlich mit Michael Aebersold
Die Stadt Bern hat ein Beträchtliches Immobilienportfolio angetragen. Ihr gehören über 2300 Wohnungen und 370 Geschäfte. Für den Stadtberner Gemeinderat Michael Aebersold (michaelaebersold.ch), welcher Zuständig ist für die Immobilien Stadt Bern darf es durchaus noch mehr sein. Im Gesprächsformat Blaton Mal Ehrlich mit Samuel Schwegler erklärt er, wieso die Stadt nicht alle Wohnungen subventioniert.
Was viele nicht wissen, die Stadt Bern besitzt auch ein eigenes Weingut (www.rebgutstadtbern.ch), wie das ins Portfolio passt erfahrt ihr, wenn ihr die Senung hört.
Und live im Studio machen Evelyne Béguin und Dominique Bitschnau eine musikalische Reise in die Heimat des amerikanischen „House“ und graben die Enstehunggeschichte der Hausmusik aus.
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