Queerness, Freie Liebe, Polyamourie, BDSM: Unser Liebesleben scheint tabufreier denn je. Ein Tabu existiert trotz allen sexuellen Freiheiten weiter: Nämlich, keinen Sex zu wollen. In diesem Fall spricht man von einer Asexualität. Oder aber, sich nicht nach romantischen Beziehungen zu sehnen, sprich aromantisch zu sein. Asexualität und Aromantik werden meist als unnormal angesehen.Als etwas, was geheilt werden muss, oder lediglich eine Phase ist, und bald wieder vorbei geht. Auch Öffentlich wird kaum je darüber geredet.Die Asexualität und die Aromantik stehen also im Abseits, zumindest laut der Autorin Carmilla DeWinter. Carmilla DeWinter hat kürzlich ein Heft herausgegeben mit dem Titel «Aus dem Off – Asexualität, Aromantik und die Sache mit dem Glück.»