Gestern abend startete das World Economic Forum in Davos. Die globale Politik- und Wirtschaftselite trifft sich für einige Tage, um die grossen Themen der Gegenwart zu diskutieren: Der Krieg in der Ukraine, Energiekrise, Klimawandel, Digitalisierung. In diesem Jahr steht das WEF unter dem Motto: «Zusammenarbeit in einer fragmentierten Welt». Ziel des World Economic Forums ist es nach eigenen Angaben, den Zustand der Welt zu verbessern. Dies sei aber eine lauwarme Farce, kritisiert die JUSO Schweiz. «Die Absender:innen, die dieses Ziel form haben, sind nicht ganz ehrlich», mein Mirjam Hofstetmann, Vize-Präsidentin der Jungsozialist:innen. Die Teilnehmenden des WEF würden den Fakt ausblenden, dass sie für die aktuellen Krisen wie den Klimawandel verantwortlich seien.
Aus diesem Grund hat die JUSO Schweiz Forderungen an das WEF formuliert. Einerseits wird eine Internationale Steuer für Reiche gefordert, mit der die Bekämpfung der Klimakrise finanziert werden. Die Klimakrise sei das dringenste Problem der Gegenwart, für das sofort dringend finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden müsse, mein Mirjam Hostetmann. «Für uns ist klar: Die die die Krise verursacht haben, müssen dafür bezahlen. Dass sind de facto die paar Superreichen, die mit ihrem Profithunger die Erde zerstören!»
Eine zweite Forderung der JUSO Schweiz ist der Schuldenerlass für die Länder des sogenannten Globalen Südens. Die Aktuer:innendes globalen Nordens würden in Formen von Konzernen den globalen Süden immernoch ausbeuten, meint Mitjam Hofstetmann. Gleichzeitig mussten Länder aus dem globalen Südens enorme Schulden bei Banken im globen Nordens aufnegben, erklärt Mirjam Hofstetmann. «Wir fordern einen soofrtogen Schuldenerlass dieser Länder, auch weil sie momentan am meisten von der Klimakrise betrofen sind, die aber de facto von Konzernen des glo Norden Verursacht wurde!»
Wir haben die Medienstelle des World Economic Forum mit der Kritik der JUSO konfrontiert und um eine Stellungnahme gebeten, bis zum Redaktionsschluss haben wir keine Antwort erhalten.