Ist eine Klopapierrolle auf einem Fussballfeld ein Turm? Und wie viele Minuten später geht die Sonne auf dem höchsten Turm der Welt, dem Burj Khalifa, unter?
Heut dreht sich bei Blaton alles rund ums Thema «Turm». Seien es Leuchttürme, Kapplatürme, einstürzende Türme, Türme von mittelalterlichen Festungen oder Türme auf Tarotkarten – die Spürnasen von Blaton finden sie alle und bringen sie ans Licht. Wenn du zudem wissen willst, was ein Funkellicht ist, wie die Band «Tower of Power» früher hiess und wie man das Paninialbum des Mittelalters sonst noch nennt, dann schalt ein, es läuft Blaton!
Der Leuchtturm in den Alpen
Leuchttürme weisen seit Jahrhunderten den Schiffen den Weg. Sie dienen als Orientierungspunkt, zieren Postkarten und viele Menschen assoziieren sie mit Fernweh, Sehnsucht und Ferienromantik. Mitten in den Alpen, auf 2044 Meter über Meeresspiegel, steht ebenfalls ein Leuchtturm. Otto Steiner von der Stiftung „Leuchtturm Rheinquelle“ hat Evelyne Béguin die Geschichte dieses einzigartigen Turms erzählt.
Darf’s ein bisschen phallisch sein?
„Türme sind oft Bluffs in der Landschaft“, sagt Armand Baeriswyl. Er ist Mittelalterarchäologe und beim Archäologischen Dienst des Kantons Bern auf Bauforschung spezialisiert. Welche interessanten Erkenntnisse man bei Restaurationsarbeiten an Türmen gewinnt und auf welche modischen Haustiere des Mittelalters man in der (heutigen) Ruine Ringgenberg beim Turmbau Rücksicht genommen hat, erzählt uns Armand Baeriswyl im „Mal Ehrlich“.
Im Gespräch mit Ralph Natter geht es nicht nur um Schloss Spiez und die Ruine Ringgenberg, sondern auch um zwei interessante Türme, ausserhalb des Kantons Bern. Ein kleiner Abstecher führt uns zudem zu Stadtburgen ehemaliger Stadtherren, die interessanterweise sowohl in Zürich, als auch in Aarau und Bern im Mittelalter abgebrochen oder umgenutzt wurden. Welche der drei Städte bei der Neugestaltung der Stadtburg selbstsicher keinerlei Repressionen fürchtete und was die anderen beiden Städte gemacht haben, erfährst du in dieser Sendung.
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