Das Leben in der Schweiz spielt sich vermehrt draussen ab, dafür hat sich der Begriff der Mediterranisierung etabliert. Das Bedürfnis bis nach Mitternacht in einer Aussenwirtschaft zu verweilen, ist in den letzten Jahren gestiegen.
Verschiedene Städte haben deswegen im Rahmen von Pilotprojekten längere Öffnungszeiten genehmigt. Eine Studie im Auftrag der Konferenz der städtischen Sicherheitsdirektorinnen und -direktoren kommt nun zum Schluss: Längere Öffnungszeiten führen nicht automatisch zu mehr Lärmklagen.
Tom Berger hat die Studie verfasst, er ist Projektleiter an der Hochschule Luzern und Geschäftsführer des Zentrums Öffentlicher Raum, einer Kommission des Schweizerischen Städteverbandes: