Wer in der Schweiz studiert hat, soll auch hier arbeiten dürfen: Was linke Parteien schon lange befürworten, findet in Zeiten des Fachkräftemangels nun auch in bürgerlichen Kreisen Unterstützung.
An Schweizer Hochschulen gibt es Hunderte Studierende und Doktorierende aus sogenannten Drittstaaten. Viele von ihnen müssen nach abgeschlossener Ausbildung wieder ausreisen.
Das soll sich nun ändern: Nach dem Nationalrat stimmte auch der Ständerat einem Geschäft des Bundesrates zu, das verlangt, dass Menschen aus Drittstaaten mit einem Schweizer Uni- oder Fachhochschulabschluss hierbleiben dürfen. Sie sollen nicht in den bewilligten Kontingenten eingerechnet werden
Ein Interview mit Guillaume Gabus von digitalswitzerland, warum der Fachkräftemangel die Digitalisierung hindere:
