Die Treibhausgasemissionen bis 2030 halbieren, netto null bis 2050. Diese Ziele hat sich die Schweiz im Rahmen des Pariser Klimaabkommens selbst gesetzt.
Um diese Ziele zu erreichen, müsste die Schweiz aber mehr und griffigere Massnahmen ergreifen, sagen Umweltverbände immer wieder. Nun kommt diese Kritik auch aus der Landwirtschaft. Die unabhängige Bäuerinnen- und Bauernorganisation Uniterre reicht zusammen mit den «Anwält:innen für das Klima» eine Klage gegen den Bund ein. Er tue zu wenig gegen die Klimakrise und bedrohe damit die Existenz der Landwirt*innen, so die Organisation.
Katharina Schatton ist politische Sekretärin bei Uniterre. Im Gespräch mit RaBe-Info erklärt sie, was die Klage konkret bedeutet.