Kinder von abgewiesenen Asylsuchenden geht es schlecht in der Schweiz, sehr schlecht. Rund 700 Kinder und Jugendliche leben in der Schweiz in Nothilfestrukturen. Ihre Familien haben einen negativen Asylentscheid erhalten. Diese Kinder seien in ihrem Wohlergehen und in ihrer Entwicklung gefährdet, ihre Lebensbedingungen seien weder mit der Schweizerischen Bundesverfassung noch mit der UNO-Kinderrechtskonvention vereinbar. Das zeigen gleich zwei neue Veröffentlichungen im Auftrag der Eidgenössischen Migrationskommission.
Woher kommt die Idee hinter der Nothilfe, und wie wirkt sie sich auf die psychsiche Gesundheit von Minderjährigen aus? Darüber haben wir mit Phillip Blanc geredet, er ist aktiv beim Migrant Solidarity Network.