RaBe-Info
Über die Sendung

Das Nachrichten- und Hintergrundmagazin berichtet seit 1996 werktäglich über Themen aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur aus aller Welt.

Wir bilden Journalist:innen aus!

Bist du neugierig, kritisch und hast den Riecher für spannende Geschichten? Interessieren dich die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse in Bern, der Schweiz und der Welt?

Dann bist du bei der Info-Sendung richtig. Du lernst alle wichtigen, journalistischen Schritte von der Recherche über Interviewführung, Beitragsgestaltung bis hin zu Moderation und Sendetechnik im Studio. Daneben absolvierst du das zertifizierte Basismodul Radiojournalismus der Radioschule klipp+klang.

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«Nothilfe steht für strukturell gewollte Armut»

Kinder von abgewiesenen Asylsuchenden geht es schlecht in der Schweiz, sehr schlecht. Rund 700 Kinder und Jugendliche leben in der Schweiz in Nothilfestrukturen. Ihre Familien haben einen negativen Asylentscheid erhalten. Diese Kinder seien in ihrem Wohlergehen und in ihrer Entwicklung gefährdet, ihre Lebensbedingungen seien weder mit der Schweizerischen Bundesverfassung noch mit der UNO-Kinderrechtskonvention vereinbar. Das zeigen gleich zwei neue Veröffentlichungen im Auftrag der Eidgenössischen Migrationskommission.

Woher kommt die Idee hinter der Nothilfe, und wie wirkt sie sich auf die psychsiche Gesundheit von Minderjährigen aus? Darüber haben wir mit Phillip Blanc geredet, er ist aktiv beim Migrant Solidarity Network.

Die Eidgenössische Migrationskommission hat erstmals Daten zu den Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen erhoben, die mit ihren Eltern von der Nothilfe leben. (Illustration: Cecilia Bozzoli)