Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung steht der LBGTQIA+-Community wohlgesinnt gegenüber. Soweit die gute Nachricht einer neuen Studie zu Queerfeindlichkeit in der Schweiz des Forschungsinstituts gfs Bern. Das Meinungsforschungsinstitut hat die Studie m Auftrag von Amnesty International Schweiz, Queeramnesty, Dialogai und den Dachverbänden TGNS, Intraction, Pink Cross und LOS durchgeführt.
Die Studie zeigt aber auch, dass vor allem bei der sexuellen Orientierung Verständnis vorhanden ist. Also wenn es um lesbische, schwule und bisexuelle Menschen geht. Hingegen sinken Verständnis und Akzeptanz sobald es um Geschlechtsidentitäten oder Variationen der Geschlechtsmerkmale geht, also um Themen die trans, non-binäre oder intergeschlechtliche Menschen betreffen. Die Studie weist auch auf eine grosse Wissenslücke in diesen Bereichen hin. Insbesondere bei der Intergeschlechtlichkeit. Gestern hat Amnesty International Schweiz die Ergebnisse der Studie an einer Medienkonferenz vorgestellt.