Radio loco-motivo
Über die Sendung

Verrücktes Radio mit Seele: Betroffene, Angehörige und Berufsleute aus der Psychiatrie machen gemeinsam Radio rund ums Thema Psychiatrie.

Pate für «Radio loco-motivo» stand das Radioprojekt einer psychiatrischen Klinik in Chile. Die Verwirklichung der Vision des Initiators Gianni Python, die Stimme von psychiatrie-erfahrenen Menschen auch in der Schweiz längerfristig im Äther zu verankern, ist in Zusammenarbeit mit der Radioschule klipp+klang und Radio RaBe gelungen.

Heute ist «Radio loco-motivo» fester Bestandteil des Freizeitangebots der Interessengemeinschaft Sozialpsychiatrie IGS Bern. Wir sind auf Spenden angewiesen und freuen uns sehr über jegliche Unterstützung.

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  • So, 28.4., 17:00 - 18:00
  • Mi, 15.5., 17:00 - 18:00
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  • So, 23.6., 17:00 - 18:00
  • Mi, 10.7., 17:00 - 18:00
  • So, 21.7., 17:00 - 18:00
  • Mi, 7.8., 17:00 - 18:00
  • So, 18.8., 17:00 - 18:00
  • Mi, 4.9., 17:00 - 18:00

Der Patient und seine Psychiaterin

Peter kurierte diesen Winter eine persönliche Krise in der Privatklinik Meiringen. Er genoss eine «mehrfache, differenzierte therapeutische Begleitung», wie er sie allen Patient*innen wünschen würde. Nebst einer Psychotherapeutin und einem fallführenden Psychologen war für ihn die leitende Ärztin wichtig, zuständig für medizinische Belange inkl. Medikation. Diese akzeptierte Peters bisherige, «nicht-chemischen» Medikamente «anstandslos», ohne sie zu ergänzen oder zu erweitern. Der Radio ... >

Griff tief ins Archiv

Radio loco-motivo Bern feiert heuer sein Zehnjähriges. Grund genug, immer mal wieder ins Archiv zu steigen und Beiträge aus der Anfangszeit zu wiederholen. ... >

Auf ein Wort – Dankbarkeit

Was steckt alles hinter einem einzigen Wort? Zum Beispiel hinter Liebe, Schmerz, Tod. Oder etwas weniger dramatisch ­– Haushalt, Schuhe, Ferien. «Auf ein Wort» heisst unsere neue Rubrik, in der wir jeweils einen Begriff ausleuchten, nach Erinnerungen, Assoziationen, Geschichten fragen. Das nächste Mal umkreisen wir «Dankbarkeit».   >

EL-Reform – was heisst das für Betroffene?

Das Grundprinzip der EL (Ergänzungsleistungen) hat sich seit deren Einführung 1966 bewährt: Reichen die Einnahmen nicht aus, um die Grundbedürfnisse zu decken, übernehmen die EL die Differenz. Was ändert sich mit der EL-Reform 2021? Immerhin sollen durch diese Reform über 400 Millionen Franken pro Jahr gespart werden. Die bange Frage mancher Betroffener: «Werde ich weiterhin EL bekommen?» Zwei Studiogäste von der Pro Infirmis beleuchten die Fragen aus der Sicht der Sozialarbeitenden an der ... >