Wir schmusen mit ihnen, töten sie brutal und trainieren sie zu unserem Nutzen. Menschen und Tiere leben miteinander, nebeneinander, füreinander. Subkutan beleuchtet die Beziehung zwischen diesen Weggefährten.
Beziehungen zwischen Menschen und Tieren gab es schon seit Beginn der Menschheit. Doch nehmen sie verschiedene Formen an. Seit dem Kolonialismus wurden bei vielen Jagd-und Sammlergemeinschaften mit kommunalem Eigentum die Verbindungen zwischen Menschen und Tieren unterbrochen und durch kapitalistische Besitzvorstellungen ersetzt. Im Beitrag von Lea Stadelmann werfen wir mit Tobias Haller –Professor für Sozialanthrpologie an der Universität Bern –einen sozialanthropologischen Blick auf Tier-Mensch-Beziehungen.
S.N.I.F. Dogs Switzerland in Belp bringt Hunden bei in Urin Blasenkrebszellen zu erschnüffeln. Im Beitrag von Bastian Zuberbühler erklärt Linda Hornisberger, Geschäftsführerin und Projektverantwortliche, wie sie und ihre Kolleg:innen diese herausfordernde Aufgabe ihren vierbeinigen Mitarbeiter:innen vermitteln, welche Rolle dabei die non-verbalen Körpersignale sowohl der Hunde selbst, als auch der Trainer:innen spielen, und auf was sie insbesondere beim Versuchsaufbau achten muss, um zuverlässige Resultate zu erzielen.
Du willst mehr über Hunde und ihre Fähigkeiten wissen? Video: „What can science tell us about dogs?“
Im Alters-und Pflegezentrum Bruggwiesen in Effretikon wohnt ein besonderes Tier auf der geschlossenen Demenzabteilung. PARO (kurz für: personal robot) sieht aus wie eine kleine Sattelrobbe und ist ein sozial assistiver Roboter, der entwickelt wurde, um das psychische Wohlbefinden von Menschen mit Demenz zu fördern. Joseba Zbinden hat PARO auf der Station besucht und von der stellvertretenden Pflegeleiterin Michaela Stucki erfahren, wie die Menschen mit Demenz mit ihm und durch ihn interagieren.
Apropos:
Buchtipp von Anna Christen aus der Buchhandlung Klamauk: Eine Frage der Chemie – Garmus, Bonnie
Songs:
Eisbär – Grauzone
Jeder Hund, der nach Dir kam – Ezra