Die 42. Ausgabe des Gurtenfestivals macht den Spagat zwischen Pop und Neuentdeckungen, internationalen Stars und lokalen Talenten. Schweiz-exklusiv ist der Auftritt von Lola Young. Auch abgesehen von der Musik gibt es News: Die Einführung eines zusätzlichen Fusswegs auf den Gurten, mehr Toiletten und eine vierte Bühne – ganz ohne Konzerte notabene.
Und für diejenigen, die es kaum erwarten können, die können bereits in der Festivalwoche am Montag und Dienstag ihr Ticket in einen Festivalarmbändel umtauschen. Zwischen 17.00 und 20.00 Uhr im L’Ovestino in Bern. Voraussetzung für den Tausch ist: Nur Tickets, die ab Mittwoch gültig sind. Und Festivalarmbändel für Freund*innen werden nicht abgegeben.
Mit der Buslinie Nr. 19 gelangt man zum neuen Zugangsweg, der hinauf auf den Berner Hausberg führt. Ab Bushalteendstation Spiegel/Blinzern führt ein rund 35minütiger Fussweg durch einen vorwiegend schattigen Waldweg. Die Anreise empfiehlt sich mit dem ÖV, dem eigenen Velo (es gibt keine PubliBike Station) oder zu Fuss. Motorisierter Verkehr wird nach Wabern weitergeleitet. Unterwegs gibt es Toitois, Abfallbehälter und einen Getränkestand, um sich zu erfrischen. Der neue Eingang befindet sich neben der Waldbühne und ist für den Ticketumtausch an den Festivaltagen bis um 21.00 Uhr geöenet. Die Rückreise über diesen Weg ist ausschliesslich den Gästen vorbehalten, die entweder mit dem eigenen Velo angereist sind oder unmittelbar in Köniz, Spiegel oder Liebefeld wohnen.
Anstehen war gestern! Über einen QR-Code gelangen die Festivalgäste auf eine Landingpage, auf der die Auslastung sowohl der An- und Rückreiserouten als auch der Toilettenanlagen auf einen Blick ersichtlich macht. Auf dieses Jahr wurde ebenfalls die Anzahl Toiletten auf dem Gelände erhöht. Neu gibt es 1 WC pro 48 Besucher*innen. Bei den meisten Grossanlässen herrscht ein Verhältnis von 1:100. Good to know: Bei allen Toilettenanlagen gibt es fliessendes Trinkwasser, von dem man gerade an heissen Tagen ausreichend in seine eigene Trinkflasche oder den Gurtenhumpen abfüllen – und davon trinken sollte.
Mit dem Forum entsteht eine Bühne, die über Musik hinausgeht – mit Platz für Comedy, Literatur, Live-Podcasts und inspirierenden Austausch. Die Idee dahinter? Den Besucher*innen mehr bieten als Konzerte: eine zusätzliche Wohlfühlzone, die zum Verweilen einlädt, neugierig macht und Lust weckt, bereits am Nachmittag vor den ersten Bühnenkonzerten auf dem Gurten einzutreeen.