Vergangene Woche entschied sich der Nationalrat in der Budgetdebatte dagegen, eine zusätzliche Million für das Gleichstellungsbüro zu sprechen. Diese Entscheidung sorgte für einen Aufstand auf dem Bundesplatz und auch online wurde Protest laut. Die Aktion war ein Erfolg, die kleine Kammer befürwortete schliesslich die Million. Dennoch steht die Aktion online Einfluss auf das Parlament zu nehmen in der Kritik. Im Beitrag hören wir Itziar Marañon, die Geschäftsleiterin von Campax, über die Gründe für den Aufruf, Protestmails zu schreiben und was sie von dem Vorwurf des ›Cybermobbings gegen das Parlament‹ hält.
Heute Nachmittag entscheidet der Nationalrat ein weiteres Mal über die zusätzliche Million für das Gleichstellungsbüro in der Budgetdebatte.