Bei internationalen Adoptionen kam es in der Vergangenheit zu Unregelmässigkeiten. Aus Sri Lanka wurden etliche Kinder mit gefälschten Papieren und ohne Zustimmung der leiblichen Mutter in die Schweiz gebracht. Die Behörden haben Hinweise auf Unstimmigkeiten ignoriert. Auch aus Bangladesh, Indien oder Chile wurden Kinder mit illegalen Praktiken in die Schweiz geholt. Allein in der Schweiz sind mehrere tausend adoptierte Personen betroffen. Das darf nicht mehr passieren, deswegen kam der Bundesrat Ende Januar zum Schluss, Auslandsadoptionen in Zukunft zu verbieten. Was löst dieser Bundesratsentscheid bei betroffenen aus? Darüber reden wir im RaBe Info Talk mit Sarah Ineichen. Sie ist Gründerin des Vereins Back to the Roots. Der Verein setzt sich für international adoptierte Personen in der Schweiz ein.