Am Wochenende fanden in der Prozessbar im Rahmen des History-Festivals Lesungen verschiedener Autor:innen aus der Balkanregion statt. Eine von ihnen ist Maša Kolanović. In ihren Büchern erzählt sie über den Alltag jener Menschen, die kaum in die Geschichte eingehen werden. Anhand dieser Menschen erzählt Maša Kolanović den Alltag in einem Land des wiederholten Umbruchs.
Ob Sozialismus, Krieg oder Kapitalismus: Alle diese Phasen seien mit grosser Hoffnung verbunden gewesen. Alle diese Erzählungen, wie man besser leben würde, seien mit der Realität kollidiert. Und deshalb schreibt Maša Kolanović Kurzgeschichten, die sich genau damit befassen.