Die Leichtigkeit des Seins von allen Seiten umgarnen. Etwa so könnte sich ein Abend an einem Open-Mic anfühlen. Maximal 10min Bühnenzeit, das Textmaterial erst frisch erfunden, dass sind die wenigen Vorgaben. Wir waren dabei und haben mit Comedians und Zuschauenden über die Einzigartigkeit dieses Events gespochen. Wir haben eine Veranstalterin gefragt, wie ein solcher Eperimentierraum auch jene trägt, die dem Witz erst noch auf die Spur kommen müssen. Und wir nehmen ein Ohr voll, wenn unser Redaktor und Stand up Comedian einmal mehr den Sprung ins kalte Wasser wagt.
Spontanes Abendprogramm? Mona Siegenthaler nimmt uns mit ins Stellwerk an ein Open- Mic von Stand Up Bern. Was alles zu einem solchen Abend gehört und wie das Publikum die Nummer aufnimmt, hört ihr in der Reportage von Mona Siegenthaler. Das nächste Open Mic gibt es am 29. Mai.
Mit einer Portion Mut und viel Leidenschaft nutzen Comedians die Open-Mic Bühnen um Erfahrungen zu sammeln und zu Experimentieren. Wie man für Comedians diese zugleich wertvolle und risikoreiche Bühne kreiert und als Veranstalter*in einen sicheren Raum schafft, darüber reden wir mit Reena Krishnaraja. Sie ist selbst erfolgreiche Comedian und schmeisst nebenbei als Host noch ihr eigenes Open-Mic in St.Gallen. Das nächste Mal in Bern ist sie am 11. Juni zu sehen. Mehr Infos zu Finta*Tainment gibt’s hier. Ein Beitrag von Jana Marti.
Am Open-Mic im Stellwerk gibt Stand Up Comedian Valerian Mollet sein neustes Matrial zum besten. Typisch für ein Open-Mic ist die rund 6 Minütige Nummer noch sehr roh. Valerian hat sie zuvor erst einmal aufgeführt. Einige Dinge müssen noch geschliffen werden, einige Rohdiamanten sind aber schon zu erkennen.