Berufsbildungsradio

Wer RadiomacherIn werden will, beginnt wohl am besten eine Lehre bei RaBe. Zwar gibt es noch keinen Lehrabschluss mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis. Doch wer bei RaBe mal eine Sendung, einen Kurs oder ein Praktikum gemacht hat, hat ein schönes Stück Radiobildung genossen.

 

RaBe fühlt sich der Berufsbildung verpflichtet – und weil 2014 das Jahr der Berufsbildung ist, wird RaBe im September zum Berufsbildungsradio. In einer zweiwöchigen Spezialsendung taucht RaBe in die wunderbare Welt der Berufslehre ein. Vom Bierbrauer (Lebensmitteltechnologe mit Schwerpunkt Bier) bis zur „Pöstelerin“ (Logistikerin Distribution). RaBe porträtiert über zwanzig Berufe. Lernende sprechen über ihren Alltag. AusbildnerInnen erklären, wie sie ihr Wissen weiter vermitteln.

 

Das duale Bildungssystem (die klassische Lehre in Betrieb und Berufsschule) kommt zwar immer stärker unter Druck, gilt aber für Schweizer Jugendliche immer noch als wichtigster Einstieg in die Berufswelt. Wer einen Lehrabschluss in der Tasche hat, ist bestens auf die Herausforderungen der Globalisierung vorbereitet.  Zudem ist die Berufsbildung heute sehr durchlässig geworden. Wer sich für die Lehre als Sanitär entscheidet, kann später immer noch Chirurg werden – oder umgekehrt.

 

Neben der täglichen Spezialsendung widmen sich auch das RaBe-Info, die Kultursendung Subkutan (17.9.14) und die interkulturelle Sendung InterRadional (18.9.14) dem Thema (Berufs-)bildung. Ab sofort gibt es die Spezial-Webseite www.berufsbildungsradio.ch

 

Berufsbildungsradio, 1. bis 12. September 2014, Mo. – Fr. um 11:30 Uhr (Wh 18:30 Uhr).