Maryam Mahmoud ist aufgewachsen in Khartum. 1992 flüchtete sie aus dem Sudan in die Schweiz. Damals befand sich das Land in einem Konflikt, der von der sudanesischen Zentralregierung sowie der sudanesischen Volksbefreiungsarmee (SPLA) im Süden (Südsudan) ausgetragen wurde.
Seither engagiert sich Maryam Mahmoud in der Schweiz für die sudanesische Gemeinschaft. Sie ist Präsidentin des Vereins die Sudanesen in der Schweiz. «Wir versuchen die Schweizer Bevölkerung und die Politik über den Sudan und die Menschen zu informieren», erklärt Maryam Mahmoud.
Von den Frauen in Sudan können wir hier in der Schweiz viel lernen, findet die Aktivistin: «Die Frauen im Sudan sind nicht nur für ihre Familien da, sondern auch für die Bewegung. Mit ihrer Stärke, ihrem Mut und ihrer Durchsetzungsfähigkeit sind sie das Herz der Revolution.»