Rund 50 Menschen aus der eritreischen Gemeinschaft haben sich am Wochenende in Luzern getroffen. Sie reisten aus der ganzen Schweiz an. Organisiert wurde das Treffen vom Verband-F (vorläufig Aufgenommene gefangen ohne Gitter). Mit Redeinputs sensibilisierten die Veranstalter*innen die Teilnehmenden in Bezug auf ihre Rechte und die Lage als vorläufig Aufgenommene. Die rege Beteiligung an den Diskussionen zeigt, dass geschützte Austauschräume notwendig sind. Der Austausch und die Sichtbarkeit von Betroffenen seien der erste Schritt zu einer Veränderung, findet Milion Hadish vom Verband-F und fügt an: «Wir versuchen eine starke Community aufzubauen. Wir wollen lauter werden in der Schweiz, damit die problematische Passbeschaffungspflicht abgeschafft wird.»
Rund 50 Menschen aus der eritreischen Gemeinschaft haben sich am Wochenende in Luzern getroffen. Sie reisten aus der ganzen Schweiz an. Auf die Frage, weshalb er an der Veranstaltung teilgenommen habe, erklärt ein junge Mann: «Als vorläufig Aufgenommener ist meine Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Ich bin durch Äthiopien, Sudan, die Sahara und Libyen gekommen, um in der Schweiz Sicherheit vor dem eritreischen Regime zu finden.» Aber auch hier in Schweiz fühle er sich nicht geschützt und rechtlich eingeschränkt, so der Teilnehmer gegenüber RaBe-Info.
Organisiert wurde das Treffen vom Verband-F. Mit Redeinputs sensibilisierten die Veranstalter*innen die Teilnehmenden in Bezug auf ihre Rechte und die Lage als vorläufig Aufgenommene. Die rege Beteiligung an den Diskussionen zeigt, dass geschützte Austauschräume notwendig sind. Der Austausch und die Sichtbarkeit von Betroffenen seien der erste Schritt zu einer Veränderung, findet Milion Hadish vom Verband-F.