Luzius Jordi – von 1976 bis 1982 Pfarrer der evangelischen Gemeinde in Beirut – spricht über das Ringen eines Landes um Identität und stabile Verhältnisse. Und wie die neue Protestbewegung die zunehmend verkrustete Klientelherrschaft zu überwinden versucht.
Der Libanon, das kleine Land am östlichen Mittelmeer, umgeben von Syrien und Israel, steht immer wieder im Fokus von Spannungen im Nahen Osten. Auch die Machtansprüche des Iran und der Türkei wirken sich auf die Stabilität des «Libni» – die Weisse», das Land mit schneebedeckten Bergen – aus.
Mittwoch, 26.02. 2020, 17h – 18h