In der 38. Ausgabe des KultuRadars spricht die musikalische Wundertüte Pierre Omer über sein neues Swing-Album, Bubi Rufener, der Frontmann der Berner Mundart-Truppe Bubi Eifach, zeigt sich von einer anderen Seite und Fotografin Karin Scheidegger gibt Auskunft über 12 Jahre Pixmix in der Dampfzentrale. Mit Charles Nguela im Theater am Käfigturm, Orgel-Pop-Wunschkonzert in der Heiliggeistkirche und Quer-Rapperin Jennifer Gegenläufer im Frauenraum.
Seit 12 Jahren geht in der Berner Dampfzentrale die Veranstaltung Pixmix über die Bühne und ist damit derjenige Anlass mit der längsten Laufzeit. Die Idee von Pixmix ist simpel und bestechend: in 6 Minuten und 40 Sekunden kann jeder, der will, ingesamt 20 Bilder zeigen und dazu singen, performen, lesen, tanze oder was auch immer. Eine niederschwelliges und deswegen extrem vergnügliches Format.
Man kennt Bubi Rufener in erster Linie als zappeligen Entertainer, der auf der Bühne gerne Witze reisst, Sprüche klopft und den Rock’n’Roller markiert. Der Frontmann der Berner Mundart-Truppe Bubi Eifach kann aber auch ganz anders. Seit 20 Jahren arbeitet Rufener in der Anlaufstelle der Stiftung Contact für Menschen mit Suchtproblemen. Im KultuRadar vergleicht er die beiden Welten, die so unterschiedlich nicht sind, und berichtet entwaffnend ehrlich über eigene Rauscherfahrungen.
Pierre Omer ist ein Tausendsassa, der sich in so manchem musikalischen Stil Zuhause fühlt, sei es Tango, Gipsy, Calypso oder Garagenrock. Nun hat der umtriebige Multiinstrumentalist, Theater- und Filmmusikkomponist seiner heimlichen Liebe eine Platte gewidmet: dem Swing der 30er- und 40er-Jahre. Im KultuRadar erzählt Omer, wie es zum Album «Swing Cremona» kam und was er von Electro Swing hält.