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Eine ökologische Vision für das Dreiseenland

Zwischen Murten-, Bieler- und Neuenburgersee wird ein Viertel des Schweizer Gemüses angebaut. Geerntet wird in der Dreiseenregion allerhand Unappetitliches: Pestizidverunreinigtes Wasser, absackende Äcker und eine schwindende Biodiversität. Diese Umweltprobleme seien viel grösser als bisher bekannt, das schreiben die Umweltorganisationen WWF, Bidlife Schweiz und Pro Natura, sowie der Fischereiverband Schweiz und die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz in einem soeben gemeinsam veröffentlichten Bericht.

Die Umweltorganisationen schlagen nun eine Reihe von Massnahmen aus der ökologischen Sackgasse vor: Moorböden sollen revitalisiert und fliessende Gewässer renaturiert werden. Auch der landwirtschaftliche Anbau soll sich ändern. Es soll mehr direkt für den Teller, und weniger für Tierfutter angepflanzt werden.

Das Dreiseenland gilt als Gemüsekammer der Schweiz – mit negativen Auswirkungen auf die Natur. (Foto: Niklaus Waechter)